Wie schaffe ich für mich und andere in dieser Krise einen minimal sicheren Ort?

Online Weiterbildung für Schulsozialarbeitende mit Marianne Herzog, Traumapädagogin und Dr. Johanna Hersberger, eidg. anerkannte Psychotherapeutin, Traumatherapeutin und Notfallpsychologin

Wie können wir einen minimal Sicheren Ort angesichts der aktuellen Krise – dem Krieg in der Ukraine, Geflüchteten aus der Ukraine, Diskriminierungsberichte von russischen Staatsangehörigen, dem Wiedererleben der eigenen Fluchtgeschichte, etc. – für uns schaffen, damit wir den Sicheren Ort an unser berufliches und privates Umfeld weitergeben können?

Beschreibung

Teil 1: Theorie und Praxis zum Sicheren Ort. Nach einem Input von Marianne Herzog in dem Theorie, aber vor allem auch praxisnahe, pädagogische Stabilisierungsmöglichkeiten und praktische Tools im Fokus stehen, gibt es Raum für Gespräche und für Austausch. Es ist zudem möglich, kurze traumasensible Spotlights auf Situationen der Teilnehmenden zu werfen, um die Handlungskompetenz und Selbstwirksamkeit beizubehalten, bzw. wieder zurückzugewinnen.

Teil 2: Im Gespräch mit Kindern und Jugendlichen. Austausch über die Erfahrungen in den letzten Tagen und Wochen, kurzer Input mit weiteren Beispielen zum Schaffen eines Sicheren Ortes von Marianne Herzog. Input von Dr. Johanna Hersberger zu möglichen Akutinterventionen und Ressourcenförderung im Sinne notfallpsychologischer Konzepte. Der Hauptfokus dieses Moduls ist auf das Führen von Gesprächen mit Kindern und Jugendlichen gelegt. Die Notfallpsychologin und Traumatherapeutin Johanna Hersberger gibt Sicherheit und Orientierung für diese herausfordernden Gespräche.

Die Online-Fortbildung ist in zwei Module zu je 3 Stunden gegliedert.

Montag, 11. April 2022, 16.30 – 19.30 Uhr, Marianne Herzog

Dienstag, 26. April 2022, 16.00 – 19.00 Uhr, Dr. Johanna Hersberger und Marianne Herzog

Weitere Infos und Anmeldung